Unterschiede bei den Modellen in der iRobot Roomba 800-Serie

Die Roomba 800-Serie ist die neuste Modellreihe des US-amerikanischen Technologie-Unternehmens iRobot. Wie bisher auch bei den 500-, 600-, und 700-Serien besteht auch die 800-Series aus unterschiedlichen Modellen, die unterschiedliche Preissegmente abdecken. Damit ist ein Staubsaugroboter der 800-Serie für jeden etwas und man kann je nach dem was der eigene Geldbeutel zulässt, den jeweiligen Roboter auswählen. Nachfolgend habe ich einmal die genauen Unterschieden zwischen den einzelnen Roomba-Modellen der 800-Serie herausgearbeitet und aufgelistet.

Unterschied zwischen Roomba 870 und Roomba 880

Unterschied zwischen Roomba 870 und Roomba 880

Der Roomba 870 und der Roomba 880 sind baugleich und es wird die selbe Technologie verwendet. Es kommt also in beiden Roboter das neue AeroForce-Reinigungssystem zum Einsatz, ebenfalls ist die Dirt Detect Series 2, ein programmierbares Reinigungsprogramm und Hepa-Filter mit dabei.

Den ersten Unterschied zwischen dem iRobot Roomba 870 und dem Roomba 880 ist die deutliche Preisdifferenz. Momentan ist der Roomba 870 genau 100 Euro billger als der Roomba 880. Woher aber diese unterschiedliche Preise, wenn beide Modelle doch eigentlich gleich sind?

Neben dem Preis kommen die beiden Roboter-Modelle auch optisch unterschiedlich daher. Während der iRobot Roomba 880 schwarz ist, ist der Roomba 870 braun-grau. Beide Robotoer unterschieden sich optisch aber nur in der Farbe.

Abgesehen vom Preis und Aussehen liegt der grundlegende Unterschied zwischen den beiden Modellen in der Ausstattung bzw. dem mitgelieferten Zubehör. Die Ausstattung des Roomba 880 umfasst unter anderem zwei Virtual Wall Lighthouse und eine Fernbedienung. Zum Roomba 780 werden hingegen nur zwei Virtual Walls geliefert.

Mit dem Feature Virtual Wall kann man das Einsatzgebiet des Staubsaugerroboters künstlich begrenzen, z.B. auf ein Zimmer, ohne das man die Tür zumachen muss. Das zusätzliche Leuchtturm-Feature (Lighthouse) beinhaltet ebenfalls die virtuelle Wand, allerdings mit dem Zusatz, dass der Roboter erst einmal auf den bestimmten abgegrenzten Bereich durch die virtuelle Wand beschränkt ist, sobald er aber mit der Reinigung dieses Bereichs fertig ist, lotst ihn der Leuchtturm in den nächsten, dahinterliegenden Bereich zur Reinigung. Der Leuchtturm übernimmt also eine Art Türsteher-Rolle, die den Roboter erst dann durchlässt, wenn er den aktuellen Bereich gereinigt hat. Diese „Intelligenz“ bietet eine virtuelle Wand nicht.

Wer also die Virtual Wall Lighthouse-Funktion nicht benötigt und darüber hinaus auf die Fernbedienung zum Steuern und bequemen Programmieren des Roboters verzichten kann, der ist mit dem Roomba 870 bestens beraten. Wer sich hingegen den Luxus gönnen möchte, der zahlt rund 100 Euro mehr, bekommt aber mit dem Roomba 880 ein Gerät, das keine Wünsche offen lässt.